Wieder ist fast ein Jahr ins Land gezogen, seit wir die letzten Nachrichten über die Entwicklungen der Videokonferenzsoftware BigBlueButton verkünden konnten. [1] Und wieder war ein beträchtlicher Teil dieses Jahres durch Videokonferenzen aller Art begleitet. Und wieder ist mit BigBlueButton 2.4 eine neue Major Version von der auch bei unserem b1@home verwendeten Open-Source-Software erschienen. Mit vielen neuen Features und Möglichkeiten.
Prozesse automatisieren mit Ansible
Wer schon wiederholt vor der Aufgabe gestanden hat, entweder ein und dieselbe Maschine mehrfach hintereinander oder mehrere Maschinen auf einmal einrichten zu müssen, der ist ziemlich schnell auf die Idee gekommen diesen Prozess mit Skripten zu automatisieren, um nicht x-fach dieselben Befehle händisch hintereinander ausführen zu müssen. Schon an diesem Punkt sind die sogenannten Konfigurationsmanagementsysteme mehr als hilfreich, denn gegenüber einfachen Skripten sind sie übersichtlicher, einfacher wartbar, geben Rückmeldung über den Erfolg oder Misserfolg und verhalten sich zudem idempotent. Wenn es allerdings darum geht, eine gesamte Umgebung automatisiert einzurichten, so sind sie ziemlich unabdingbar, denn ihre Aufgabe besteht darin, genau dies zu tun: Horizontal skalierbar Systeme und Systemlandschaften sicher einzurichten und zu verwalten.
Let me upgrade you! — BigBlueButton Version 2.3
Grob ein Jahr ist es her, dass ich an dieser Stelle über die Open Source Videokonferenzplattform BigBlueButton berichtete. Seit etwa einem Jahr haben auch wir bei B1 Systems durch unsere öffentliche Instanz b1@home viele positive Erfahrungen gesammelt sowie positive Rückmeldungen bei stetig wachsenden Nutzerzahlen bekommen. Ein Jahr ist vergangen, in dem Videokonferenzen für viele Menschen zum festen Bestandteil des Alltag geworden sind. Seitdem hat sich viel getan.
None but your Business — Privatsphäre im Internet mit selbstgehosteten Open-Source-Tools unter Linux
Das Internet ist ein offenes Meer, in dem viele Ohren schwimmen. Diese versuchen aus unterschiedlichen Gründen, an allem zu lauschen, was da an ihnen vorbeizieht. Im Folgenden werden ein paar Tools vorgestellt, mit denen dafür gesorgt wird, dass die eigenen Daten auch die eigenen Daten bleiben.
Let you entertain you! – Eigene Dienste unter Linux hosten
Im Jahr 2020 ist es selbstverständlich, dass digitale Werkzeuge in nahezu allen Lebensbereichen Einzug halten, um etwa Daten, Bilder oder Texte zu teilen, gemeinsam Termine zu planen oder sich einfach zu unterhalten. Ebenso besteht für den eigenen Bedarf manchmal das Bedürfnis, seine Musik-, Film- oder E-Book-Sammlung zu sortieren um dann ggf. über Wlan oder das Internet darauf zuzugreifen. Für all diese Bedürfnisse gibt es, zum Großteil kostenfreie, Angebote von großen Firmen, auf die viele Menschen gerne zurückgreifen. Allerdings gibt es eine Reihe von Gründen, die dagegen sprechen, diesen Diensten seine Daten anzuvertrauen. Welche das sind und wie Sie die meisten dieser Dienste mit ein wenig Aufwand durch Open-Source-Lösungen ersetzen können, lesen Sie im folgenden Artikel.
BigBlueButton – Selbst gehostete Videokonferenzen
Videokonferenzen erfreuen sich gerade in Coronazeiten großer Beliebtheit, passen aber auch so ins 21. Jahrhundert, in dem Meetings auch online abgehalten werden können. Die Open Source Videokonferenzplattform BigBlueButton zeigt, wie dies auch mit eigenem Hosting unabhängig und datenschutzkonform möglich ist.